Der Bedienstift ist jetzt per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und übernimmt Zusatzfunktionen.
Der S Pen darf bei einem Note-Modell der Koreaner auf keinen Fall fehlen. Das gute Stück findet wie gewohnt seinen Platz direkt im Gehäuse des Phablets. Ein sanfter Druck genügt, und schon schiebt sich der S Pen ein paar Millimeter aus seiner Behausung und lässt sich komfortabel entnehmen. Für den Note-9-Launch hat Samsung den S Pen komplett überarbeitet und erstmals mit Bluetooth ausgestattet. Geladen wird er praktischerweise induktiv im Inneren des Galaxy Note 9 – Samsung verspricht eine Bluetooth-Nutzungsdauer von 30 Minuten bei einer Ladezeit von lediglich 40 Sekunden.
Der S Pen bietet neue features
Zudem ist der Button des S Pen von Haus aus mit Funktionen belegt. So startet ein langer Druck die Kamera und ein kurzer Druck löst die Aufnahme aus, während ein doppelter Druck zur Selfie-Kamera wechselt. Welche Aktion über den langen Druck ausgeführt werden soll, kann man in den S-Pen-Einstellungen unter „S Pen-Fernbedienung“ aber auch selbst definieren. Dort sieht der Nutzer auch den aktuellen Ladestand des Bedienstifts. Je nach aktuell verwendeter Funktion führt der Stift zudem unterschiedliche Aktionen aus – so kann man etwa bei einer Präsentation bequem durch die einzelnen Charts zappen. Selbstredend sind die bekannten S-Pen-Features wie etwa das Zeichenprogramm Penup, das Übersetzungs- oder auch das Notizen-Tool auf dem Sperrbildschirm des Phablets mit von der Partie. Hier zeigt sich dann auch ein nettes Detail: Während der schwarze S Pen mit hellgrauer Schrift arbeitet, schreibt oder zeichnet der gelbe S Pen auch tatsächlich in Gelb auf dem schwarzen Screen.