Prinzipiell sind Datenübertragungen per Bluetooth eine sichere Sache, da eine starke Verschlüsselung zum Einsatz kommt und da die Identität der Geräte durch die Koppelung bestätigt wird.

Allerdings hat es durchaus schon Fälle gegeben, in denen es Angreifern gelungen ist, sich private Daten zu beschaffen oder aber die Kontrolle über ein Gerät zu erlangen. Schuld daran sind einerseits Sicherheitlücken in der verwendeten Bluetooth-Software (die bei Smartphones im Betriebssystem integriert ist). Und andererseits die empfindlichen Sekunden, in denen die Koppelung stattfindet. Denn mit einem gewissen Aufwand können dich Angreifer in diesen Vorgang einklinken.
Was kann man dagegen tun?
- Installiere Updates des Smartphone-Betriebssystems so bald wie möglich
- Schalte die Bluetooth-Funktion deines Smartphones nur dann ein, wenn du sie tatsächlich benötigst
- Vermeide es, die Koppelung von geräten in der Öffentlichkeit durchzuführen
- Falls ein Gerät dir erlaubt, den Kopplungs-Code selbst festzulegen, dann entscheide dich für einen Code, der lang genug ist (mindestens acht Zeichen) und nicht aus banalen Zeichenfolgen wie „1234“ besteht.