Das Thema 5G beschäftigt derzeit Politik, Medien und Bevölkerung.
Spätestens, seit die ersten 5G-Masten montiert sind und die verschiedenen Provider in Deutschlnad, Österreich und der Schweiz um die Lizenzen feilschten, ist 5G in aller Munde. Die ertsen Angebote werden bereits vorsichtig beworben.
Deutschland ist traditionell etwas langsamer, bei Vodafone beispielsweise heißt es, dass die Einführung von 5G Tarifen erst dann beginnt, sobald die Technologie ausgereift ist und eine entsprechende Infastruktur besteht.
Das ist keineswegs verwunderlich, wurde die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen doch erst Anfang Juni beendet. Wer mit dem versprochenen 1 GB/s surfen will, muss sich noch in Geduld üben.
Teuer waren die ersten Schritte in Richtung vollumfängliches 5G-Netzwerk auch für die Provider. 6,6 Milliarden Euro ließen sich die vier deutschen Netzanbieter (Deutsche Telekom, Telefonica, Vodafone und 1&1 Drillisch AG)die Lizenzen kosten. Das ist deutlich mehr, als von den meisten Experten vermutet wurde – zeigt aber auch, dass der Glaube an die neue Funktechnologie seitens der Provider ungebrochen groß ist.
Wie sieht die Situation in Deutschland aus?
In Deutschland begann im März die Versteigerung der 5G-Frequenzen im Bereich von 3,6 GHz. Andere Frquenzen werden erst in einigen Jahren bereitstehen, zuvor muss erst das UMTS-Netz eingestellt werden. Die vier Provider ersteigerten die Frequenzen für insgesamt rung 6,6 Milliarden Euro.
Der Erlös wandert in die Kassen der Bundesrepublik und soll für die weiteren Schritte in Richtung flächendeckende Digitalisierung verwendet werden. Die ersten 5G-Netze werden voraussichtlich nächstes Jahr in Betrieb gehen. Das ist aber nicht weiter schlimm, immerhin gibt es bislang noch kaum 5G-fähige Smartphones und auch die Tarife werden zu Beginn wohl sehr teuer sein.
Insofern: Abwarten mach sich in diesem Fall auf jeden Fall bezahlt. In einigen Jahren wird der Wechsel dann abgeschlossen sein.