Je heller der Bildschirm, desto besser die Bewegung. Wer die Hintergrundbeleuchtung aber dauerhaft auf höchster Stufe belässt, riskiert, nach wenigen Stunden keinen Akku mehr zu haben. Es bietet sich also meist zumindest an, die Helligkeit zu reduzieren.
Wer noch mehr Akku sparen will, ist mit dem „Dark Mode“ gut beraten. Dabei handelt es sich um einen dunklen Anzeigemodus. Das bedeutet, an sich weiße Schaltflächen und Hintergründe werden schwarz dargestellt. Sinnvoll ist das vor allem bei Smartphones mit OLED-Display, wie sie beispielsweise von Apple, Samsung oder Huawei verbaut werden. Die Darstellung von schwarzen Pixeln benötigt bei dieser Technologie nur einen Bruchteil des Energieverbrauchs im Vergleich zu weißen Flächen – was letzlich zur Folge hat, dass der Akku länger hält.
Abhängig von der gewählten Bildschirmhelligkeit, soll zwischen 14% (bei 50% Helligkeit) und 60% (volle Helligkeit) Akkukapazität eingespart werden. WhatsApp und Chrome verfügen über einen eigenen Dark Mode. Wer ein Telefon mit Android 9.0 besitzt, startet den dunklen Modus einfach in den Einstellungen. iOS-Nutzer finden die entsprechende Schaltfläche ebendort.
Pro
- Durch den Dark Mode lässt sich auf jeden Fall Akku sparen – abhängig von der gewählten Bildschirmhelligkeit bis zu 60 %
- Dunkle Oberflächen schonen nicht zuletzt auch die Augen. Das ist vor allem in der Nacht äußerst angenehm
Contra
- Manche Darstellungen und Inhalte sind nicht für den dunklen Modus ausgelegt. Vor allem bei Apps von Drittanbietern gibt es immer wieder Probleme
- Ältere Geräte? Keine Chance. Android 9.0 haben aber noch nicht viele Smartphones. Bei iOS sieht das besser aus.