Huawei Mate 20 Pro

Huawei will das Mate 20 und Mate 20 Pro am 16. Oktober 2018 der Weltöffentlichkeit vorstellen. Es scheint so, dass Huawei zum Ende des Jahres noch einmal richtig abliefern möchte. Laut letzten Leaks und einer an die Öffentlichkeit gelangte Präsentation werden die neuen Smartphones Mate 20 und Mate 20 Pro in Sachen Ausstattung erste Sahne sein.

Huawei Mate 20 Pro
Quelle: 123rf.com

3D-Gesichtserkennung und In-Display-Fingerabdruckleser

Das Huawei wird im  Mate 20 Pro in puncto Ausstattung offenbar alles verbauen, was technisch möglich ist. Das Pro-Modell wird mit einem In-Display-Fingerabdrucksensor versehen sein und zusätzlich mit einem 3D-Gesichtsscanner. Auf dem Papier klingt es besser als die Apples Face-ID-Technologie. Sie soll das Mate 20 Pro in weniger als 500 Millisekunden entriegeln – Apples Face-ID des iPhone X braucht länger. Auf der Vorderseite befindet sich eine Notch. Darin steckt neben einer Frontkamera unter anderem ein Vertical-Surface-Emitting-Laser, der das Gesicht des Nutzers mit Unterstützung weiterer Sensoren exakt erfassen können soll.

Zusätzlich soll es noch eine dritte Entriegelungsmethode, eine verbesserte Stimmerkennung, namens „Bone Voice ID“ geben.

6,9-Zoll-Display?

Wie groß die Diagonale des offenbar leicht gekrümmten OLED-Bildschirms sein wird, ist noch unklar. Die Quellen sprechen von 6,3 bis 6,9 Zoll. Die Auflösung wird bei 3.120 x 1.440 Pixeln liegen. Der Akku wird eine Nennleistung von 4.200 Milliamperestunden haben und sich drahtlos aufladen lassen. Die drahtlose Ladezeit per 15-Watt-Netzteil soll schneller als bei der Konkurrenz sein. Die kabelgebundene Ladelösung Supercharge ist den Unterlagen zufolge in Version 2.0 mit 40 Watt Leistung verbaut, mit der das Gerät binnen 30 Minuten auf 70 Prozent geladen werden könne.

Kamera mit 40-Megapixel-Sensor

Das Mate 20 Pro soll über einen 40-Megapixel-Sensor verfügen, dem eine 20-Megapixel-Kamera zur Seite gestellt wird. Das Duo wird durch eine Zusatzkamera mit Weitwinkel unterstützt. Mittels des Kirin-980-Chips, unterstützen die Geräte Objekterkennung und automatisches Fokussieren selbst bei Bewegtbildern. Auf der Vorderseite steckt jeweils eine 24-Megapixel-Kamera. Ein Kopfhöreranschluss ist nicht vorhanden. Das Geräte hat eine IP67-Zertifizierung und ist Wasser- und Staubresistenz. Es würde sogar einen Tauchgang überstehen.

Was den Speicher angeht, soll das Mate 20 Pro sechs Gigabyte RAM und 128 Gigabyte internen UFS-2.1-Speicher verbaut haben. Eine sogenante „Nano-SD“ soll angeblich die Micro SD-Karte ersetzen. Sie soll aus eigener Entwicklung stammen, bis zu 256 Gigabyte groß sein und Übertragungsraten von bis zu 95 Megabyte pro Sekunden liefern.

Android 9.0 Pie und EMUI 9

Huawei wird sein Topmodell mit Android 9.0 Pie ab Werk ausliefern. Die neue OS-Version wird nicht nur die Neuerungen an Bord haben, sondern einige Funktionen, die von Huawei entwickelt wurden.

EMUI 9 wird flüssiger laufen und soll aufgeräumter aussehen. Der Homescreen wird sich aber nicht großartig von EMUI 8 unterscheiden.

Das Huawei Mate 20 Pro wird offiziell am 16. Oktober 2018 in London vorgestellt. Der Marktstart wird letzem Infos zufolge gegen Ende Oktober erfolgen. Das Gerät könnte an der 1.000 Euro-Marke kratzen.

 

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