Äußerlich identisch wie der Vorgänger 7580. Dank Bonding sollen gebündelte Datenraten bis zu 3 GBit/s beziehungsweise 600 MBit/s möglich sein.
Den Mobile World Congress in Barcelona will AVM nutzen, um seinen neuen Router Fritzbox 7583 vorzustellen. Diese Weiterentwicklung der Hochkant-Fritzbox 7580 enthält ein Modem, das nach der G.fast-Spezifikation arbeitet (Signal bis 212 MHz mit max. 1,5 GBit/s Downstream auf Leitungen bis 250 m Länge). Seine Besonderheit: Es hat zwei analoge Kanäle, über die zwei G.fast-Signale über einen „Telefon“-Anschluss mit zwei Doppeladern parallel laufen können.
Mit diesem Bonding erreicht die Box eine maximale Summendatenrate von 3 GBit/s. Die Gegenrichtung kommt dann auf maximal 600 MBit/s. Herkömmliches ADSL und VDSL inklusive SuperVectoring (35b) versteht das Modem auch.
Extern und intern
LAN-seitig hat die neue Box die üblichen 4 Gigabit-Ethernet-Ports sowie einen Gigabit-WAN-Port. Ein einzelner PC erhält also höchstens 940 MBit/s – das Gigabit-Ethernet-Nettomaximum – von derart schnellen Anschlüssen. Vom Bonding werden also nur Nutzer mit mehreren Geräten profitieren, doch müssen Provider erst auch Anschlüsse mit dieser Technik anbieten und dazu die 7583 vertreiben.
Quellen: heise.de